333  Tage um die Welt ...

... vom   19. August  2014   bis   17. Juli  2015   


Los Angeles

08. Dezember bis 10. Dezember 2014

Los Angeles - kaum waren wir da, waren wir auch schon wieder weg !

Glücklich waren wir, als wir nach ca.15 Stunden in Los Angeles landeten und alle Starts und Landungen (wir flogen von Asunción, über Lima und San Salvador nach L.A. ! ) gut überstanden hatten. Es war bereits Abend und so fuhren wir gleich mit einem Taxi, d.h. wir rasten, denn unser Taxifahrer war ein Helldriver, zu unserem Hostal in Santa Monica. Viel war mit uns nicht mehr anzufangen, weil wir so sehr damit beschäftigt waren, uns wieder an die westliche Welt, nach der langen Zeit in Südamerika, zu gewöhnen - so gab es nur noch ein leckeres Abendessen und wir bereiteten unseren kommenden Monstershoppingtag vor. Um alle Ziele an einem Tag zu erreichen, mussten wir recht früh in Richtung Shopping Paradies starten und wir hatten eine „to-do-Liste“ dabei. Unser erstes Schnäppchen fanden wir in einem Fotoladen: Marek gönnte sich endlich seine heißersehnte Sony zu einem phantastischen Schnäppchenpreis - da war aber einer happy. Mit einem Grinsen von einem zum anderen Ohr ging es dann weiter zur großen Shoppingmall "The Grove". Hier gibt es einen Applestore und ich war an der Reihe. Ich wollte mir das neue iPhone kaufen, doch das war zunächst nicht so einfach, denn ich konnte mich nicht wirklich zwischen den unterschiedlichen farblichen Designs entscheiden. Dann habe ich mich endlich durchgerungen eine Entscheidung zu treffen und ging zielsicher zum nächsten Verkäufer. Dieser erklärte mir dann nüchtern, dass in ganz LA keine neuen iPhones ( ohne Vertrag ) mehr im Moment zum Verkauf zu Verfügung stehen - so was blödes aber auch. Allerdings gab es doch noch ein kleinwenig Hoffnung, er meinte es kommt heute im Laufe des Tages noch eine Lieferung und vielleicht ....wenn ich schnell genug bin ..... und auch noch etwas Glück habe, .... dann könnte es klappen. Etwas entmutigt verließen wir den Store ohne mein Handy und kamen bei einer Tasse Kaffee auf andere Gedanken. Anschließend bummelten wir durch die Mall, die sehr kitschig ist und statten dem Store zum Abschluss nochmals einen Besuch ab. Just in diesem Moment kam eine Lieferung von FedEx, wir waren schnell und ich ergatterte das letzte Phone, welch ein unsagbar glücklicher Volltreffer - nun war auch ich happy und grinste bis über beide Ohren.
Nachmittags liefen wir noch ein wenig durch die Stadt, d.h. eigentlich ist L.A. keine richtige Stadt, sondern eine wild gewachsene Ansammlung von Häusern und ein verwirrendes Netz von Freeways und nach einem Stadtzentrum suchten wir vergebens. Durch Zufall landeten wir irgendwann auf dem Rodeo Drive und bekamen einen Eindruck von der Welt der Schönen und Reichen, alles sehr teuer und viel blink-blink. Ursprünglich standen auch noch die Hollywood Hills und der „Walk of Fame“ auf unserer Sightseeing-Liste, aber in dieser Metropole ist alles so weitläufig zerstreut, dass wir das zeitlich nicht schaffen konnten. Völlig geschafft von der Monsterstadt und dem Verkehr kamen wir abends in unser Hostal zurück und wir packten unsere Schätze aus und probierten sie freudig gleich mal aus.
Da wir nur ca. vier Kilometer vom Strandabschnitt von Santa Monica entfernt waren, ließ ich es mir nicht nehmen ans Meer und etwas an dem bekannten Ufer entlang zu joggen. Diese Stimmung am Morgen mit dem aufkommenden Nebel war fast schon gespenstisch und total faszinierend und vor allem tat es mir so gut mich mal wieder sportlich zu betätigen. Nach dem Frühstück liefen wir dann gemeinsam über Downtown von Santa Monica zum Pier und verbrachten dort den Nachmittag am Strand. Es war schön am Meer zu sein und den Strand mit den kleinen Rettungshäuschen, uns bekannt durch Filme und Serien, mal live zu sehen.
Bereits am selben Abend ging unser Flieger auf die Fiji-Inseln.
Bildbeschreibung
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Der Aufenthalt in L.A. war sehr kurz und auch sehr anstrengend, aber nun freuten wir uns sehr auf drei Wochen Nichtstun, Sonne, Sand und Meer.