In der Tat können wir dieses bekannte Lied von Frank Sinatra mühelos ergänzen ...
... die City, der langen Fußmärsche, zumindest für uns, weil wir hinter jedem Hochhaus eine neue Überraschung entdeckten. So waren wir jeden Tag locker 15 Stunden auf den Beinen - Fitnesstraining pur.
... die City, des "to go" ! Wir fanden kaum Möglichkeiten irgendwo gemütlich zu essen oder einen Kaffee zu tinken, alles gibts auf die Hand und wird unterwegs heruntergeschlungen. Uns "gemütliches Ambiente - Suchenden" kam das so gar nicht entgegen. Des Weiteren war das Essen auch immer irgendwie "neutral", d.h. alles schmeckte gleich, nämlich nach nichts.
... die City, des Plastiks. Selbst im Restaurant wurde die Pizza und der Salat auf Papptellern mit Plastikbesteck serviert. Salz, Pfeffer und Co. sind ebenfalls in kleinen Papiertütchen eingeschweißt - uns fehlen die Worte !
... die City, der Superlative: lauter, hektischer, schneller, höher, kitschiger, ... alles Mega !
... die City, des "korrekt in der Warteschlange stehens", denn überall hieß es "stay in a line". Natürlich wurden wir alle 5 Sekunden von den unterschiedlichsten Ordnern darauf hingewiesen, die ihren Befehl wie Papagaien wiederholten und manchmal sogar gekonnt musikalisch "trällerten".
... die City, der hilfsbereiten Menschen. Wir mussten nur ein fragendes Gesicht machen und schon wurde uns freundlich weitergeholfen. Dasselbe gilt auch für die Polizisten; überfreundlich wurden wir fast über die Straße getragen, wenn mal eine Ampel ausfiel.